Wet Wet Wet

Gegen 2:30 Uhr hörte man den ersten Regen draußen. Er ließ erahnen was uns den heutigen Tag auf den 117km erwarten würde. Als dann aber die ersten Handywecker gegen 05:30 angingen, war es draußen wieder freundlicher mit dem Wetter. Aber das sollte sich im Laufe des Tages ändern. Nachdem wir alle gegen 8 Uhr unsere Flaschen aufgefüllt und die PowerRiegel verstaut hatten ging es los. Los in Richtung des dunkelblauen Himmel. Der gestrige Tag lag noch vielen in den Beinen. Auch wenn heute nur 117km bis zum Ziel auf dem Tacho standen, tat der aufkommenden Regen sein übriges. Kurz nach dem Start ging es los mit dem Regen. Da hieß es Handys Wasserfest verstauen, Regensachen anziehen. Und weiter ging es. Berg auf, Berg ab - was mich im Laufe der Zeit wunderte,,das selbst die Ebene ziemlich in meinen Beinen zog. Der Grund war nach schleifenden Geräuschen schnell ausfindig zu machen. Im Laufe der Etappe stellten wir fest, das mein bremsen sich verzogen hatten und schliefen. Das heißt, einen Berg hochfahren kostete die doppelte Belastung. Aber diese Etappe abbrechen, war für mich keine Option. Weiter ging es. Nach 50km hatten wir dann unsere erste kleine Pause, an einem kleinen Supermarkt. Die erste Bestellung war Kaffee, da es diesen frühs leider aufgrund technischer Probleme nicht gab. Mittlerweile hatten sich aber auch die Regenwolken verzogen und so langsam kam die Sonne heraus. Die Regensachen fühlten sich gleich wärmer an. Nach weiteren 30km war dann die große Mittagspause abgesagt. Lokalitäten gab es zu genüge. Nur war jetzt die Frage, welche. Der Himmel zog mehr und mehr zu. Spöter, als unsere Bestellung aufgegeben war, ging es dann richtig an. Es donnerte und regnete ohne aufzuhören. Wir beschlossen in der Lokalität zu bleiben, zumindest bis das gröbste vorbei gezogen war. Somit vergingen schnell mindestens 2 Stunden Pause. Dann ging es aber weiter, weiter durch den Regen. Wir näherten und Prag. Vorher hieß es aber nochmals auf einer kurzen Distsnz 200m wieder hochklettern. Die Strecke nahm aber kein Ende! Oben angekommen, dauerte es einen kleinen Moment und wir sahen die ersten Häuser von Prag. Unserem heutigen Ziel. Auch die Sonne ließ sich nun wieder mehr und mehr blicken. Nachdem versucht wurde meine blockierte Bremse provisorisch zu lösen, ging es die letzten 25km zu schaffen. Schier endlos. In Prag City dann selbst, Autos über Autos, Menschen über Menschen und man hatte das Gefühl eines Verkehrskollaps. Aber irgendwie ging es alles. An der Karlsbrücke gab es dann noch einen kleinen Fotostop, bevor es ins Ziel, wieder auf eine Anhöhe ging. Das war es für heut, ohne Bilder von meiner Seite, da ich das Telefon sicher vor dem Regen verpackt habe. Ich denke morgen werden es wieder mehr Bilder werden. Zumindest hoffe ich das. Also dann, bis morgen. 

0 Kommentare:

Up and Down ...

Was soll ich zu heute sagen, außer Up and Down und das auf hundert nicht enden wollenenden siebenundvierzig Kilometern 🤔. Aus Teamleader wurde öfters Backleader, aber man muss auch als Teamleader mal nach hinten schauen, ob alle mitkommen 😂 Zeit sich also auch mal zurückfallen zu lassen. 

Viel Text kann ich heute nicht schreiben, den ich bin platt. Wir haben es mittlerweile kurz von 23 Uhr, und ich schreibe den Blog. Na klar, möchte euch ja auch sehr gerne auf den laufenden halten 😊

Zeit für Fotos gab es nicht viel, aber ne total coole Geste des Teams Katar. Diese sind mit zwei Vans und einem Auto für ihr Team unterwegs. Als wir in der Nähe des Teams waren, wurde ähnlich wie bei der Tour de France uns aus dem Auto Aprikosen gereicht. Und das während der Abfahrt 😊 Echt top von den Jungs aus Katar!!

Nun noch ein paar Bilder, bevor mir gleich die Augen zufallen und wir morgen bei regen aufwachen um nach Prag zu fahren. Lets Go 😂 Ist ja nur Wasser 😂

Auf und Ab 😂

FC Police in dem Ort Police


Kurze Pause 



Lunch Time Yeah...

Erdbeer Knödel - Lecker!!!

Ich fühle mich in alten Zeiten zurück versetzt. Hörnchen für 2,50 was ca. 10 Cent sind 



0 Kommentare:

Znojmo Knights

Was für eine schöne erste Tour heute. Und das bei strahlenden Sonnenschein


Bei der Temperatur muss ich ja wohl nichts mehr sagen. Angefangen bei leicht bedeckten Himmel und sehr warmen Temperaturen 🌄 ging es heute kurz nach 10:30 mit 6 weiteren Teilnehmern in meinem Team Richtung Znojmo. 



Immer entlang der Donau. Wenig Höhenmeter und teilweise eine Briese Rückenwind 😉




Nach ca. 40km war es Zeit für einen kleinen Break. Auf der gesamten Strecke war die Auswahl an entsprechenden Lokalitäten doch sehr überschaubar. 


Da es hier nur etwas zu trinken gab, mussten wir uns etwas anderes überlegen 😋



Es scheint dich sehr geschmeckt zu haben 🍒 Natürlich waren sie sehr lecker. 

Weiter ging es Richtung unserem heutigen ersten Ziel. Vorher allerdings mussten wir noch die Grenze passieren. Was sich als ziemlich einfach gestaltete. 



Nun waren es nur noch ca. 10km. Aber auch dies war schnell geschafft. Kurz vor dem Schluss hieß es noch einmal kräftig in die Pedale zu treten. Unser heutiges Domizil liegt etwas weiter oben. 

Für heute haben wir die Etappe geschafft. Jetzt genießen wir ein tolles Football spiel, welches scheinbar heute rein zufällig genau hier stattfindet. Na dann mal los Znojmo Knights. 





0 Kommentare:

Liebe Leit, es is schoun Wida GBI Europe Zeit 😌

Gestern Abend in Berlin mit dem Fernbus gestartet und heute früh kurz nach 6 Uhr in Wien Erdberg angekommen. Der Busbahnhof befindet sich direkt unter einer Autobahnbrücke. Wer möchte, dem stehen von hier aus weitere FernFernZiele offen. 

Die U-Bahn war schnell gefunden ...


... Fahrschein gekauft und los ging es. Was gleich ins Auge gefallen ist, die Sauberkeit, die Freundlichkeit und der Service waren Klassen. Jeder, der das erste mal in dieser Stadt ist, sollte sich meiner Meinung nach sofort zurecht finden. Alles total easy erklärt. 



Nach zwei mal umsteigen und ca. 20-30min Fahrt war ich fast an meinem Ziel. Dem Hotel Adlon in Wien. 😉


Die Inneneinrichtung total toll. Das Fahrrad steht in einem Raum, der schon lange nicht mehr benutzt wird. Ich miss mal schauen wenn ich morgen das Rad raushole, das ich ein paar Bilder machen kann, den es ist eine total tolle alte Einrichtung. Aber auch sonst, kann ich das Hotel empfehlen. Super freundlich und hilfsbereit!! Dazu später mehr. 




Fische unterhalb des Rezeptionstresen. 




Nachdem das Rad und der Koffer untergestellt war, den Einchecken konnte ich so früh nicht, machte ich mich als erstes auf den Weg zum Prater. Ich war noch niemals in Wien und wollte einmal den Prater sehen. Um diese Uhrzeit natürlich noch total leer. 







Von hier aus bin ich dann die Praterstrasse direkt in das Stadtzentrum gelaufen. Wie ich schon beschrieben habe, ich war noch niemals in Wien, aber alles total einfach zu finden. Die Sonne brannte auch schon mehr und mehr. Laut Anzeige lagen wir bei ca. 29 Grad. 

Die einzelnen Geschäfte hatte noch zu, die Cafés öffneten nach und nach. Das war auch der Zeitpunkt in der Nähe des Stephansdoms zu frühstücken, bevor es dann weiter ging zum Stephansdom. 





Von draußen schon ein sehr imposantes Gebäude. Was mich wohl dann erst im inneren erwartet? 



Es ist schon faszinierend was die Menschen damals geschaffen haben!

Vorbei an dem WienerMörtelOpernball 




ging es dann zum Naschmarkt. 
Auf diesem Markt, der umso weiter man hinein ging immer voller wurde, hatte etwas von klein Istanbul. Auf der rechten Seite kleine lokale, auf der linken Seite angefangen mit Fisch, dann Gewürze. Später, weiter hinten ging der Naschmarkt über in einem Trödelmarkt, der extrem stark Besuch war. Hier hatte man das Gefühl, findet man alles. 










Auf dem Rückweg, den es war Zeit sich nun mal langsam einzuchecken, musste ich doch spontan am Hard Rock Café anhalten. In Venedig hatte ich damals Armbänder gesehen, mit denen ich bei Erwerb eine Spende gebe. In Berlin gibt es leider diese Aktion nicht. In Venedig hatte ich damals das blaue mit genommen und nun, das Pinke 😊


Fighting for a cure 😌

Es war so gegen 11:30 Uhr mittlerweile, als ich wieder im Hotel ankam. Ein Zimmer war noch nicht fertig, aber die Dame von der Rezeption organisierte sofort ein Zimmer. Ein paar Minuten später war ich dann auch in meinem Zimmer. Endlich das Handy wieder aufladen und sich Frischmachen. Leider merkte ich jetzt, das der Koffer kaputt ist. Was nun? Aber auch hier half mir die Rezeptionistin, wo ich ggf. einen neuen Koffer herbekommen könnte, in der Nähe. Der erste Vorschlag bei Tchibo, brachte leider nicht, keine Aktionsware.  Also wieder los, diesmal Richtung Wien Mitte. Nach kurzer Zeit erreichte ich ein Einkaufscenter, aber hier war nichts zu finden. Als weiter. Ca. 1-2km später stand ich dann Gott sei dank an einem Fachgeschäft. Die Verkäuferin könnte mir sofort, unkompliziert und absolut freundlich weiterhelfen. Also ganz ehrlich, von den Österreichern könnt sich der ein oder andere noch ne Scheibe abschneiden. 

Zurück im Hotel, packte ich die Koffer um  und gönnte mir etwas Ruhe, bevor ich Sandra, eine GBI Teilnehmerin vom Busbahnhof abholte. Mittlerweile kennt man ja den Weg. Sandra habe ich dann zum Hotel begleitet, in dem auch die Registrierung und das Briefing statt fand. 

Als das erledigt war, war es Zeit zurück und Hotel zu gehen. Der Fazit von diesem Tal. Ca. 34k Schritte 😳

Nach dann, bis bald 









0 Kommentare: